Avatar als Prothese
22.02.2017
- 22. Februar 2017, 15.30 – 19.00 Uhr
Projektpräsentation im Kreativlabor der Stiftung Pfennigparade
Unter dem Titel AVATAR ALS PROTHESE forscht die Medienkünstlerin Gretta Louw nach den Möglichkeiten, die sich durch Avatare für kollaborative Projekte im Bereich Kunst und Inklusion ergeben.
Fünf Monate lang erarbeitete sie in Kooperation mit Dr. Karin Guminski und Studierenden des Studiengangs Kunst und Multimedia des Institus für Kunstpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sowie körperbehinderten Künstler*innen der Stiftung Pfennigparade künstlerische Projekte zum Thema.
Im Rahmen der Zusammenarbeit entstanden konkrete Avatare, aber auch Konzepte, Bilder und kritische Auseinandersetzungen. Die künstlerischen Projekte ermöglichen den Teilnehmenden neue Erfahrungen, erschaffen Räume und loten Möglichkeiten für zukünftige Kooperations-Projekte zwischen Künstlern –unabhängig von einer Behinderung – aus.
Zum “Nachmittag der offenen Tür” am 22.02.2017, 15.30 – 17 Uhr in der Stiftung Pfennigparade findet nun die Abschlusspräsentation des Projekts AVATAR ALS PROTHESE im Kreativlabor der Pfennigparade (Belgrad Str. 106, 80804 München) statt. Auf dem Programm stehen dabei die Präsentation der Projektergebnisse, Erfahrungsberichte der beteiligten Künstler*innen und eine Podiumsdiskussion.
Programm:
- 15.30 -17.00 Uhr:
Nachmittag der offenen Tür. Präsentation des Projektes
Einführung: Gretta Louw und Dr. Karin Guminski, Erfahrungsberichte der Studierenden der LMU sowie ein offenes Gespräch zwischen Projektteilnehmern und Publikum bei Tee und Kaffee.
18.00 Uhr Abschlussveranstaltung mit Grußwort von Stephanie Lyakine-Schönweitz (Kulturreferat der Landeshauptstadt München), Filmscreening und Podiumsdiskussion
Das Kooperationsprojekt zwischen Gretta Louw, der Stiftung Pfennigparade und der Ludwig-Maximilians-Universität München wird durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.